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  Erwartung an die Sasion 2007
 

Erwartung an die Sasion´07

 Das Jahr 2006 ist nun vorbei und ich blicke auf eine erfolgreiche Saison zurück.
In diesem Jahr hatte ich mir vorgenommen, ein bestimmtes Gewässer zu befischen.
Nur lediglich hinderten mich einige Trips an anderen Gewässern davon meinen Plan in die Tat umzusetzen. Im Frühjahr dieses Jahres hatte ich keinen Erfolg auf Bigcarps.
Bei hammergeilen Maiwetter hatte ich eine Arbeitswoche frei, und zum Glück war meine Angelstelle nicht besetzt, aber ich rätselte noch, weil noch ein paar produktive Plätze frei waren. Nach einigen Minuten entschied ich mich, am hoffentlich richtigen und angenehmsten Platz zu campen und angeln. Nach ca. 1 Stunde schweißreibender Schlepperei stand da nötige Tackle endlich einsatzbereit am Angelplatz.
Ich beschloss eine Rute linkerhand auf einem Plateau, in einer Wassertiefe von 1,70 m und in 50 Meter Entfernung zum Ufer abzulegen. Die rechte Rute sollte in einer tieferen Grube in ca. 2 m ausgelegt werden.
Am nächsten Morgen um 7.00 Uhr staunte ich schon, was mit dem Karpfen in dieser Nacht los war, weil keiner angebissen hatte. Verwundert und zerknirscht schlief ich wieder ein. 15 Minuten später schrie mein linker Micron um Hilfe, ich sprang erschreckt von meiner warmen Liege, setzte den Anhieb und pumpte den Fisch zu meinem Keschernetz. Da sah ich einen fetten Schuppi seine Flanke zeigen, bevor er ausschlitzte. Nein, nein…! Geschwind schwamm er in die tiefen seines Elements zurück, um sich zu verstecken.
Danach bestückte ich ein neues Vorfach mit meinem Lieblingshook von Fox. Ein paar Stunden meldete sich wieder ein Fisch, der einen Boilie im Maul hatte. Dieser wog 12,7 kg. Beim Mittagessen störte mich ein Mini-Carp von knapp 6 kg.

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In der Nacht, um 1.10 Uhr gab es Alarm, ich zog schnell meine rechte Rute hoch, jedoch bemerkte ich schnell, dass der Fisch erneut ausgestiegen ist. Warum? Wieder ausgeschlitzt!!! Verdammt noch mal!
Erneut knotete ich ein neues Vorfach mit vertrauensvollen Hook an meine rechte Rute!
Um 2.45 Uhr meldete sich der Micron von der linken Rute und holte mich aus meinem süßen Tiefschlaf. Ich drillte aufgeregt und vorsichtig. Das kribbelnde Gefühl verfolgte mich die ganze Zeit!Endlich landete ich einen Karpfen. Geschafft!
Natürlich wog ich ihn und die digitale Fox-Waage blieb bei 17,7 kg stehen. Ich brüllte etwas leiser um nicht gleich jeden zu wecken, der die Nacht noch am See verbrachte.

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Nach einiger Stunde lande ich erneut einen Schuppi mit 16,3 kg. Dann erwischte ich nochmals einen mit 17,3 kg Schuppi.

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Kopf schüttelnd stand ich am Wasser, weil ich in einer einzigen Nacht 3 Carps über 15 kg oder genauer, binnen 3 Stunden aus dem Wasser gefischt habe.
Meine Freundin hat super Fotos gemacht.
Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich in dieser Nacht schlaflos wach liegen sollte. Ab diesem Zeitpunkt hat mich ungefähr jede Stunde 1 Karpfen gerufen. Bis 15,2 kg sollte ich noch fangen! Es war unglaublich, und bin wahnsinnig  zufrieden.

Am Abend kamen Gewitterwolken zu uns, es donnerte heftig und das Gewitter war extrem nah und dauerte ca. 3 Stunden. Die Gefahr war zu groß, und so beschloss ich bei einem Run die Ruten unberührt zu lassen. Um ca. 24 Uhr war es endlich ruhig. Es kam erneut zum Aufschwung! Jede Stunde erwischte ich schon wieder schöne Karpfen. Verlor dabei lediglich einen. Und erneut lag ein 17 kg schwerer Schuppi auf der Matte. WUNDERBAR!

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In den vier Nächten habe ich genau 20 Karpfen auf die Matte gelegt und nur einen Karpfen unter 10 kg erwischt.die meisten von den gefangenen Karpfen wogen über 10 kg. Ich habe heute immer noch das Gefühl, wie ich vor ca. 4 Wochen die Karpfen fing und bin immer noch in Gedanken beim erlebnisreichen Fang. Ich habe ein tolles Wochenende mit guten Fängen erlebt und fühle mich wie im Paradies.


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